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Schwerpunkte

Sprachtherapie im Kindesalter:

  • Verzögerung des Spracherwerbs (später Sprachbeginn, kein oder unzureichender Wortschatzerwerb, fehlender oder mangelhafter Blickkontakt des Kindes, Hörbeeinträchtigung, Late Talker, Down Syndrom ...)
  • Dysgrammatismus (Schwierigkeiten beim Erwerb der grammatischen Strukturen (richtige Wortstellung im Satz, korrekte Verbbeugung, Artikel, Präpositionen,...)
  • fehlerhafte Lautbildung (einzelne oder mehrere Laute werden fehlerhaft oder gar nicht gebildet)
  • auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen

Myofunktionelle Dysfunktion:

  • falsches Schluckmuster im Kindes- und Jugendalter
  • Muskelungleichgewicht bzw. Sensibilitätsdefizite im orofazialen Bereich (Hypersalivation, intensive Lutschgewohnheiten über das 3. Lebensjahr hinausgehend, permanente Mundatmung trotz möglicher Nasenatmung, hartnäckiger S-Fehler trotz logopädischer Behandlung, Zahnfehlstellungen trotz Zahnregulierung)

Sprachtherapie im Erwachsenenalter:

  • Sprachstörungen (Aphasien) und Sprechstörungen (Dysarthrien) nach neurologischen Erkrankungen, z.B. Schlaganfall, Hirnblutung, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder nach chirurgischen Eingriffen, z.B. Tumoren
  • Facialisparesen

Schluckstörungen im Erwachsenalter:

  • nach neurologischen Erkrankungen, z.B. Schlaganfall, Hirnblutung, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz
  • nach chirurgischen Eingriffen, z.B. Tumorentfernung, Schilddrüsenentfernung

Stimmtherapie im Erwachsenenalter:

  • bei organischen Erkrankungen der Stimmbänder, z.B. Stimmlippenlähmungen (Recurrensparese), chronische Entzündungen des Kehlkopfes, gut- und bösartige Tumoren der Stimmlippen
  • bei funktionellen Stimmstörungen, z.B. anhaltende Heiserkeit, Missempfindung im Bereich des Kehlkopfes (Fremdkörpergefühl, vermehrte Sekretbildung, Räusperzwang) durch ständige Überbelastung der Stimme und fehlerhafte Atmung